Wie man Eis ohne Eismaschine selber macht
Eis ohne Eismaschine selber machen - so geht´s Schritt für Schritt
Wenn die Sonne lacht und die Temperaturen mal wieder ins Unerträglich klettern, ist das Verlangen nach einem erfrischenden Eis groß. Dafür muss man jedoch nicht zwangsläufig bis zum Supermarkt oder bis zur nächsten Eisdiele laufen, man kann die leckere Erfrischung auch ganz einfach selbst zu Hause zubereiten. Eis selber machen ist kinderleicht und aus einem einfachen Grundrezept lassen sich unglaublich viele Sorten herstellen, der Phantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt. Eine Eismaschine braucht man dafür nicht, lediglich ein Gefrierfach.
Das benötigt man für die Eisherstellung
- Sahne
- Puderzucker
- beliebige Zutaten je nach Eissorte (zum Beispiel Früchte, Liköre, Vanille etc.)
- Rührgerät
- mehrere Schüsseln
Und so wird das Eis hergestellt
01 Zunächst wird die Sahne sehr steif geschlagen.
02 Anschließend wird aus den Zutaten, welche die Sorte definieren, ein Püree hergestellt. Hier sind der Phantasie keine Grenzen gesetzt. Für die Herstellung von Früchteeis kann man die Früchte beliebig miteinander kombinieren und anschließend pürieren. Bei manchen Eissorten empfiehlt es sich, eine Eiermasse zugrunde zulegen, wie etwa beim klassischen Vanilleeis, da Vanilleschoten selbst keine Masse ergeben. Dazu einfach zwei Eigelb verrühren und die Vanille oder andere Zutaten damit vermischen. Auch Liköre eignen sich hervorragend zum Untermischen unter die Eiermasse. Für welche Eissorte man sich auch entscheidet, am Ende sollten die vermengten Zutaten ein gründlich vermengtes Püree ergeben.
03 Nun gibt man den Zucker zum Püree und rührt ihn gut unter. Wer es nicht so süß mag oder bereits gesüßte Zutaten verwendet hat, kann den Zucker auch, je nach Belieben, weglassen.
04 Das Püree wird nun unter die steif geschlagene Sahne gehoben und gut verrührt.
05 Die fertige Masse nun einfach im Gefrierfach für mehrere Stunden gefrieren lassen.
Wenn man das Eis im Gefrierfach alle 30 Minuten gut umrührt, bleibt es schön cremig. Andernfalls könnte es zu hart werden.
[Das Bild ist von Gudlyf - via Flickr - vielen Dank]