Wie man Blumenkohl anbaut


Blumenkohl gehört zu den Kohlarten und stellt ein besonders vielseitiges Gemüse dar. Da er zudem leicht bekömmlich ist, zählt er zu den beliebtesten Kohlarten. Milder Geschmack und seine gesunden Inhaltsstoffe tragen dazu nicht unwesentlich bei. Er ist reich an Vitaminen sowie Mineral- und Ballaststoffen.

Der Genuss von Blumenkohl ruft übrigens eine entwässernde Wirkung hervor, stärkt das Immunsystem und wirkt sich positiv auf Blase, Niere und Darm aus. Wer das gesunde Gemüse selbst anbauen möchte, sollte einige grundsätzliche Dinge beachten.


1 Das Gemüsebeet vorbereiten: Der Boden sollte für den Blumenkohl-Anbau locker und nährstoffreich sein.

2 Pflanzungen ins Beet können von Mitte April bis Juli erfolgen. Der Abstand zwischen den einzelnen Pflanzen sollte in etwa 50 cm betragen. Bereits ab März kann der Kohl zur Vorkultur gesät werden.

3 Nun ist für eine reichliche Versorgung mit Wasser zu sorgen. Dabei ist zu beachten, dass regelmäßig gegossen werden sollte.





4 Damit sich der weiße Kopf nicht durch das Sonnenlicht verfärbt, schließen sich die Blätter darüber. Wenn dies nicht geschieht, sollten die größeren Blätter von Hand so geknickt oder zusammengebunden werden, dass sie den Kopf schützen.

5 Acht bis zwölf Wochen nach der Pflanzung kann geerntet werden. Zu diesem Zeitpunkt sollte der Kopf des Kohls noch fest und geschlossen sein und möglichst keine Verfärbung aufweisen. Bei den Verfärbungen handelt es sich um gut sichtbare braune oder gelbe Flecken. Bei der Ernte wird der Kopf zusammen mit einigen kleinen Blättern einfach abgeschnitten.

Nun kann der frische Blumenkohl verarbeitet werden. Eine Vielzahl an Zubereitungsmöglichkeiten bietet sich dabei an. Besonders beliebt ist er als Beilage oder Rohkost. Aber auch ein Blumenkohl-Auflauf ist durchaus gängig.

Die Lagerung des Kohls ist ebenfalls möglich und unumgänglich, wenn viele Blumenkohlpflanzen geerntet werden. Zur langfristigen Lagerung sollte der Kohl eingefroren werden. Vorher teilt man die Röschen, blanchiert sie und schreckt sie anschließend in Eiswasser ab. Nun kann der Kohl in Tiefkühlbeuteln eingefroren werden.

[Das Bild ist von - via Flickr - vielen Dank]






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