Wie man Erbsen anbaut


Im eigenen Garten ist der Freizeitgärtner in seinem Element. Etwas selbst anzubauen, es wachsen zu sehen und zu ernten bringt Freude. Die Erbsen sind beliebte Hülsenfrüchte. Sie schmecken gut und liefern wichtige Vitamine. Der Anbau ist nicht schwer und deshalb hier eine übersichtliche Anleitung.


1 Die Erde muss im März/ April mit einem Kultivator oder Krail aufgelockert werden.

2 Mit einer Harke (Eisen- oder Holzrechen) wird die Erde glattgezogen.

3 Nun kann Dünger auf die Beete gegeben werden. (Kompost oder Volldünger)

4 Die Aussaat sollte Mitte März bis April erfolgen. Eine Folgesaat ist bis Juni möglich.

5 Aussaaterbsen kann man käuflich erwerben. Es gibt sie als Aussaatbänder oder lose in Tüten. Der Vorteil von Aussaatbändern ist, dass das Saatgut im richtigen Abstand an einem Band aus Papier verankert ist und somit eine zu enge Anpflanzung verhindert werden kann.

6 Mit einem Stock zieht man nun eine Reihe mit einer Tiefe von ca. 3 Zentimetern.





7 Die losen Erbsen mit einem Abstand von ca. 2 bis 5 Zentimeter in die Reihe legen, anschließend mit Erde bedecken und gut andrücken.

Saatbänder werden in die Furche gelegt (Tiefe ca. 3 cm) und die Erde wird ebenfalls angedrückt.

8 Sollten mehrere Reihen nebeneinander entstehen, sollte der Abstand zwischen den Reihen ca. 25 bis 35 Zentimeter betragen.

9 Nun muss jede Reihe vorsichtig mit Wasser gegossen werden und das Saatgut kann gedeihen. Die Erde muss hin und wieder aufgelockert werden. Eine regelmäßige (aber mäßige) Bewässerung und das Entfernen von Unkraut ist notwendig. Erbsen sind Rankpflanzen. Haben die Pflanzen eine Höhe von 10 cm erreicht, müssen Stäbe als Rankhilfe angebracht werden.

Die Erntezeit ist etwa 75 Tage nach der Aussaat.

[Das Bild ist von net_efekt - via Flickr - vielen Dank]






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