Wie man den Balkon mit Geranien, Petunien und Stiefmütterchen verschönert


Blütenzauber auf dem Balkon - so gedeihen Geranien, Petunien und Gartenstiefmütterchen

Kaum erwärmt die Sonne die Luft, steigt auch im Frühling der Wunsch nach einem blühenden Balkon. In einem Balkonkasten mit einem Meter Länge können je nach Wuchs bis zu fünf Pflanzen gesetzt werden. Beim Einpflanzen sollte Langzeitdünger verwendet werden. Später kann dann mit Flüssigdünger umgegangen werden.

Um Staunässe zu vermeiden, müssen sich im Gefäßboden Löcher befinden. Optimal sind Balkonkästen mit doppeltem Boden. Hier befindet sich das Wasserreservoir.

Doch welche Pflanzen eignen sich besonders für die Haltung in Kästen?


01 Die Geranie
Als beliebteste Balkonpflanze dürfte hierzulande die Geranie (Pelargonium zonale) gelten. Geranien gibt es ganz nach Geschmack in stehender und hängender Wuchsform. Auch bei der Farbauswahl sind fast keine Grenzen gesetzt. Die Geranie ist ein robuster Sommerblüher. Sie bevorzugt sonnige und halbschattige Standorte. Bei aller Vorfreude auf den blühenden Balkon: Um die empfindlichen Jungpflanzen vor Erfrierungen zu schützen, sollten sie erst nach den letzten Frösten etwa Mitte Mai auf dem Balkon gepflanzt werden. Wer so lange nicht warten möchte, muss seine Pflanzen in den kalten Nächten gesondert schützen. Bei Zimmertemperatur ist ein Überwintern der Geranien möglich.

02 Die Petunie
Neben der Geranie erfreut besonders die Petunie (Petunia) die Gemüter des Hobbygärtners. Die Petunie existiert in unzähligen Farben. Manchmal finden sich auch gefüllte Blüten. Bis in den Spätherbst hinein reicht die Blütezeit. Aufgrund ihres hängenden Wuchses eignet sich die Petunie auch für Blumenampeln. Ein sonniger oder halbschattiger Standort lässt den Balkon schnell zu einem wahren Blütenmeer werden.

03 Das Stiefmütterchen
In die Reihe der beliebtesten und schönsten Balkonpflanzen gehört auch das Gartenstiefmütterchen (Viola wittrockiana). Dieser Klassiker eignet sich sowohl für eine Haltung im Kübel als auch in den Balkonkästen. Beim Gießen muss darauf geachtet werden, dass die Erde niemals tropfnass ist. Vertrocknete Blütenstände sollten rasch entfernt werden. Mit dieser einfachen Maßnahme verlängert man die Blütezeit. Stiefmütterchen sind sehr robuste Pflanzen. Es ist möglich, dass sie sogar im Winter bei milden Temperaturen blühen.





Ein Tipp für große und kleine Naschkatzen: Zwischen Geranie und Stiefmütterchen gedeihen auch Erdbeerpflanzen und buschige Strauchtomaten sehr gut. Mit den kleinen, aromatischen Früchten wird ein Abend auf dem Balkon schnell zum Ausflug ins Paradies.

 

[Das Bild ist von chris-sy - via Flickr - vielen Dank]






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